Freitag, 29. Mai 2009

Edelmetall???

"Silber – Edelmetall mit herausragender Zukunft - Silber als Kapitalanlage: Das „Gold des kleinen Mannes“ mit hervorragenden Perspektiven. Wie bei Gold wird die Reinheit des Silbers in Maßeinheiten gemessen. Die am häufigsten verlangte Legierung ist das 925er Silber, bekannt auch als Sterling-Silber. Anders als bei Gold wird hier nicht in Karat gemessen, sondern lediglich im Reinheits-Grad. Münzen und Barren bestehen fast immer aus 999er Silber. 925er Silber wird heute hauptsächlich für die Herstellung von Schmuck verwendet. Das wichtigste hierbei: In seinen meisten Anwendungen wird Silber nur in Kleinstmengen verwendet, so dass ein Recycling auf dem gegenwärtigen Preisniveau unwirtschaftlich ist. Folglich ist in den vergangenen Jahrzehnten bereits ein Großteil des vorhandenen physischen Silbers durch den industriellen Einsatz unwiederbringlich verbraucht worden. Silber als Kapitalanlage und Gold stehen in Bezug auf eine Geldanlage seit jeher in unmittelbarem Bezug zueinander. Als sinnvolle Geldanlage steht Silber in Form von Barren und Münzen bereit. Das Gewicht von Silber wird wie bei Gold in Unzen angegeben. Zahlreiche über Jahrhunderte genutzte und äußerst stabile Geldsysteme beruhten auf dem so genannten Bimetallstandard, bei dem Gold in Silber und Silber in Gold bewertet wurde. Im Bereich der Anlagestrategien zählen die Edelmetalle neben Aktien, Renten und Immobilien zu einer eigenständigen Assetklasse und eignen sich auch zur Risikoreduzierung mittels Diversifikation. Silber in physischer Form unterscheidet sich von anderen Möglichkeiten einer Anlage durch verschiedene Faktoren – hierbei ist eine Unterscheidung zu „Papiersilber“, also sämtliche Terminkontrakte auf Silber oder sonstige Anlageformen, die nicht durch tatsächliches Metall in physischer Form unterlegt sind, notwendig: Silber ist als Edelmetall sowohl ein Wertaufbewahrungsmittel als auch ein kostbarer, nicht reproduzierbarer Rohstoff, der durch die technologische Nachfrage verbraucht wird. Inflationsschutz, da nicht beliebig vermehrbar, wie Anlagen in „Papierform“ oder Agrar-Rohstoffe. Kein unternehmerisches Risiko (im Gegensatz zu Aktien) Keine Forderung an Dritte (kein Bonitätsrisiko wie bei Anleihen). Sachwert, der konzentriert (hoher Wert bei relativ wenig Masse) aufbewahrt werden kann und beweglich ist (im Gegensatz zu Immobilien). Global fungibel, d.h. es kann eindeutig nach Zahl und Gewicht weltweit in allen Währungen ein Preis festgestellt werden. Die Silbernachfrage ist durch die Verteilung auf drei Anwendungsbereiche (Industrie, Schmuck, Investition) breit gestützt und weniger von der Entwicklung einzelner Anwendungen abhängig. 70 % der Silberproduktion fällt bei der Zink-, Kupfer- und Goldförderung als Nebenprodukt an und ist somit nicht beliebig steigerbar. Vor allen Dingen wird an dieser Stelle das Angebot durch die geringeren Fördermengen der genannten Industriemetalle im Zuge der aktuellen Wirtschaftsrezession noch weiter eingeschränkt. Ein großer Teil des – in den modernen Technologien während der letzten 50 Jahre verwendeten – Silbers ist vollständig verbraucht und steht nicht mehr zur Verfügung. Im Gegensatz zu Gold gibt es bei Silber keine relevanten Notenbankbestände. Sind die Lagerbestände erst einmal bei Null und das Defizit immer noch nicht verschwunden, muss der Preis wegen der geschilderten industriellen wie auch monetären Nachfrage mittelfristig stark steigen. Wertsteigerungen bereits seit 2001: Ähnlich wie bei Gold besteht auch bei Silber bereits seit 2001 ein anhaltender Aufwärtstrend, auch wenn im vierten Quartal 2008 eine zwischenzeitlich starke Korrektur stattfand. Die Wertzuwächse liegen unterhalb derer von Gold, was sich in einer historisch hohen Preisrelation von ca. 70 („Gold-Silber-Ratio“) ausdrückt. Grundsätzlich unterlag das Silber immer schon etwas stärkeren Preisänderungen, wenn man sich die Vergangenheit ansieht. Vom Tiefstpreis des Silbers Anfang der 70er von 2 US-Dollar, über den absoluten Höchstkurs von 50 Dollar Anfang der 80er Jahre, über einen erneuten „Verfall“ des Preises bis auf 6 Dollar, erlebte das Silber bis zum Jahr 2008 einen Anstieg auf über 20 USD, von wo aus der Preis zwischenzeitlich auf unter 10 USD korrigierte. Heute steht der Preis bei ca. 12,50 USD mit den geschilderten Wertsteigerungspotentialen. Ob es sich um einen lange anhaltenden, kontinuierlichen Anstieg handeln wird, oder ob wir mit einer kurzfristigen, explosionsartigen Preissteigerung rechnen können, kann niemand wirklich sagen. Tatsache ist, dass Silber in der Vergangenheit häufig sprunghaft gestiegen ist und die Fundamentaldaten äußerst attraktiv sind. Wie Sie den oben dargestellten Zahlen entnehmen können, ist im Einzelhandel auf dem physischen Silbermarkt immer wieder eine extrem angespannte Versorgungssituation festzustellen. Dies ist bereits seit vergangenen Oktober der Fall und drückt sich über die Nichtverfügbarkeit von Silberbarren bzw. in extrem hohen Handelsspannen zwischen An- und Verkaufskurs aus."
Was sagt man denn dazu? Omas altes Silberbesteck doch nicht so stiefmütterlich behandeln (sorry an alle Stiefmütter)?

Donnerstag, 7. Mai 2009

Grundbuch statt Sparbuch

"Gute Gründe
Laut einer renommierten Studie haben 9 von 10 Millionären Ihr Vermögen durch die Investition in Immobilien gebildet. Dies bestätigt das Zitat des Frankfurter Bankiers Freiherr von Bethmann, der anmerkte: "Die einzige Möglichkeit Vermögen aufzubauen, ist die Verschuldung in Sachwerten." Das Prinzip ist denkbar einfach: Man erwirbt mit Hilfe von Fremdkapital einen Sachwert (Immobilie) und führt Zins und Tilgung des Fremdkapitals durch die Einnahme von Steuervorteilen und Mieteinnahmen zurück. Gründe/Argumente für den Immobilienkauf: Sachwerte schaffen!
Nach dem Eigenheim sind vermietete Immobilien eine hervorragende Kapitalanlage. Sie bieten hohe Sicherheit, Inflationsschutz, Steuervorteile, Rendite und Einkommensquelle im Alter. Sie sind weniger stark von Konjunkturzyklen abhängig als z. B. eine Aktie. Wenn es heißt: "Essen und Trinken müssen die Menschen immer" gilt dies noch viel mehr für "das Dach über dem Kopf".
Inflation = Vernichtung von Vermögen
Die schleichende Geldentwertung frisst jedes Jahr etliches Vermögen auf. So manches Sparbuch oder Sparvertrag verbucht nach Abzug von Steuern und Inflation oft sogar eine negative Rendite. Besitzer von Immobilien treten dieser Situation entgegen. Die Miete kann dem Inflationsverlauf angepasst werden. Bei einer Finanzierung mit Fremdmitteln verringert die Inflation sogar die Rückzahlung der Darlehen.
Steuern optimal gestalten
Durch gezielte Steuervergünstigungen versucht der Staat Investitionen in seinem Sinne zu lenken. Dadurch entstehen für den Anleger - abhängig von seiner steuerlichen Situation - Möglichkeiten, den Staat an seinem Vermögensaufbau zu beteiligen.
Im Alter aus Vermögen leben
Das gesetzliche Rentensystem wird im Regelfall nicht ausreichen, um den Lebensstandard im Alter zu halten. Private Vorsorge tut not. Immobilienbesitz und Mieteinnahmen sichern das Einkommen über das Berufsleben hinaus. Ist die Immobilienfinanzierung so konzipiert, dass die Immobilie spätestens mit Eintritt ins Rentenalter schuldfrei wird, stehen die gesamten Mieteinnahmen als Einkommensquelle zur Verfügung.
Immobilienkauf mit gesundem Menschenverstand
Die drei wesentlichen Kriterien für den Kauf einer Immobilie sind: Lage, Lage, Lage! Jedem Käufer ist es einfach möglich, sich ein persönliches Bild von einer Wohnung und dem näheren Umfeld zu machen. "
Weiß jemand was dazu? Wäre für ernst gemeinte Tipps dankbar :-)